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Es ist gute Praxis beim Entwickeln mit ["Mercurial"], jede Änderung isoliert in einem separaten ["Repository"] durchzuführen. Damit vermeidet man, dass nicht zusammengehöriger Code vermischt wird und es das Ergebnis nicht zusammengehöriger Arbeitsschritte lässt sich leichter testen. XXX Let's start out by following that model. Es ist gute Praxis beim Entwickeln mit ["Mercurial"], jede Änderung isoliert in einem separaten ["Repository"] durchzuführen. Damit vermeidet man, dass nicht zusammengehöriger Code vermischt wird und das Ergebnis nicht zusammengehöriger Arbeitsschritte lässt sich leichter testen. Lass uns anfangen, indem wir diesem Modell folgen.
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''Hinweis:''' Beachte, das wir unserem neuen ["Repository"] einen beschreibenden Namen gegeben haben, der den grundsätzlichen Zweck des ["Repository"] beschreibt. Da das [:Clone:Klonen] eines ["Repository"] in ["Mercurial"] "billig" ist, werden wir bald eine Menge etwas unterschiedlicher Repositoriesg ansammeln. Wenn wir diesen keine beschreibenden Namen geben, werden wir schnell Probleme haben, diese auseinander zu halten. ''Hinweis:''' Beachte, das wir unserem neuen ["Repository"] einen beschreibenden Namen gegeben haben, der den grundsätzlichen Zweck des ["Repository"] beschreibt. Da das [:Clone:Klonen] eines ["Repository"] in ["Mercurial"] "billig" ist, werden wir bald eine Menge etwas unterschiedlicher Repositoriesg ansammeln. Wenn wir diesen keine beschreibenden Namen geben, werden wir schnell Probleme haben, diese auseinander zu halten.''' ''
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Nun ist es an der Zeit eine Änderung in unserem neuen ["Repository"] zu machen. Lass uns dazu in unser Arbeitsverzeichnis gehen, welches einfach nur der Name des Verzeichnisses ist, in dem sich all unsere Dateien befinden und modifiziere dort den Quellcode mit deinem Lieblingseditor: Nun ist es an der Zeit eine Änderung in unserem neuen ["Repository"] zu machen. Lass uns dazu in unser Arbeitsverzeichnis ([:WorkingDirectory:working directory]) gehen, welches einfach nur der Name des Verzeichnisses ist, in dem sich all unsere Dateien befinden und modifiziere dort den Quellcode mit deinem Lieblingseditor:
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Let's edit {{{main}}} so that it prints an extra line of output: Lass uns die {{{main}}} Funktion so editieren, dass sie noch eine zusätzliche Zeile ausgibt:
Line 61: Line 61:
Once we're done, we quit out of our favorite editor, and we're done. That's it. The edit is now ready for us to create a ChangeSet. Wenn wir damit fertig sind, können wir unseren Lieblingseditor schließen und sind fertig. Das wars. Die Veränderung ist nun fertig um ein ChangeSet zu erstellen.
Line 63: Line 63:
But what if we're interrupted, and we've forgotten what changes are going to make it into the ChangeSet once we create it? For this, we use the {{{status}}} command. Aber was ist, wenn wir gestört wurden und vergessen haben, welche Änderungen in das ChangeSet kommen werden wenn wir es erstellt haben? In diesem Fall nutzen wir den {{{status}}} Befehl.
Line 70: Line 70:
The output is terse, but prefix {{{M}}} is simply telling us that {{{hello.c}}} has been modified, so our change is ready to go into a ChangeSet. Die Ausgabe ist zwar knapp, jedoch sagt uns das Präfix {{{M}}}, dass {{{hello.c}}} modifiziert wurde, also die Änderung in den ChangeSet aufgenommen wird.
Line 72: Line 72:
We may also examine the actual changes we have made to the file using the {{{diff}}} command: Wir können uns aber auch die eigentliche Änderung, welche wir gemacht haben ansehen indem wir den {{{diff}}} Befehl nutzen:
Line 88: Line 88:
<!> In case we wish to '''discard''' our changes and start over, we may use the {{{revert}}} command to restore hello.c to its unmodified state (or use the -a option to revert all files). Just make sure you know this is what you really want. <!> Für den Fall, dass wir unsere Änderung '''verwerfen''' und nocheinmal von vorne anfangen wollen, können wir den {{{revert}}} Befehl nutzen um hello.c in seinen unmodifizierten Zustand wieder her zu stellen (mit der Option -a werden alle Dateien wieder hergestellt). Aber sei dir vorher sicher, dass es wirklich das ist, was du willst.
Line 94: Line 94:
The act of creating a ChangeSet is called ["Commit"]ting it. We perform a ["Commit"] using the {{{commit}}} command: Der Schritt einen ChangeSet zu erstellen nennt sich ["Commit"]ting. Wir vollführen einen ["Commit"] mit dem Befehl {{{commit}}}:
Line 100: Line 100:
This drops us into an editor, and presents us with a few cryptic lines of text. Dies bringt uns in einen Editor, und zeigt uns ein paar kryptische Zeilen Text.
Line 102: Line 102:
'''Note:''' The default editor is {{{vi}}}. This can be changed using the {{{EDITOR}}} or {{{HGEDITOR}}} environment variables. Also, the manifest hash might be different, depending on how you typed and saved the file. '''Hinweis:''' Der standard Editor ist {{{vi}}}. Dies kann durch das Abändern der Umgebungsvariablen {{{EDITOR}}} oder {{{HGEDITOR}}} geändert werden. Auch der manifest hash kann verschieden sein, je nachdem wie du die Datei gespeichert oder geschrieben hast.
Line 110: Line 110:
The first line is empty and the lines that follow identify the files that will go into this ChangeSet. Die erste Zeile ist leer und die darauf folgenden Zeilen identifizieren die Datei(en) die in das ChangeSet kommen werden.
Line 112: Line 112:
To ["Commit"] the ChangeSet, we must describe the reason for it. This is usually called a ChangeSet comment. Let's type something like this: Um den ["Commit"] zu vollenden müssen wir den Grund für das Changeset beschreiben. Dies wird üblicherweise der ChangeSet comment genannt. Lass uns soetwas wie das Folgende herein schreiben:
Line 120: Line 120:
Next, we save the test and quit the editor, and, if all goes well, the {{{commit}}} command will exit and prints no output. <!> If you quit the editor without saving the text, {{{commit}}} will abort the operation, so you may change your mind before committing. Als nächstes speichern wir den Test und verlassen den Editor, und, wenn alles gut läuft, wird der {{{commit}}} Befehl sich beenden und uns keine weitere Ausgabe anzeigen.
<!> Wenn du den Editor verlässt ohne vorher den Text zu speichern wird der {{{commit}}} die Operation abbrechen und man kann alles nocheinmal überdenken bevor man den {{{commit}}} vollführt.
Line 122: Line 123:
'''Note:''' Before committing anything into a serious project, you may want to configure a meaningful username in {{{~/.hgrc}}}; see ["QuickStart2"]. '''Hinweis:''' Bevor man etwas in einem ernsthaften Projekt committed, sollte man einen aussagekräftigen Benutzernamen in {{{~/.hgrc}}} setzen. Hierzu schaust du am besten unter ["QuickStart2"] nach.
Line 124: Line 125:
Let's see what the {{{status}}} command will tell us now? Nun schauen wir mal, was der {{{status}}} Befehl uns sagt.
Line 130: Line 131:
Nothing! Our change has been ["Commit"]ted to a ChangeSet, so there's no modified file in need of a commit. Our ["Tip"] now matches our working directory contents. Nichts! Unsere Änderung wurde in den ChangeSet ["Commit"]ted, also gibt es keine geänderte Datei die einen commit benötigt. Unser ["Tip"] stimmt nun mit dem Inhalt des Arbeitsverzeichnisses überein.
Line 132: Line 133:
We can now examine the change history for our new work: Wir können uns nun die Änderungshistorie unserer neuen Arbeit ansehen:
Line 144: Line 145:
There it is! We've ["Commit"]ted a ChangeSet. Da ist es! Wir haben ein ChangeSet ["Commit"]ted.
Line 146: Line 147:
'''Note:''' The user, date, and ChangeSetID will of course vary. '''Hinweis:''' Der Benutzer (user), das Datum (date) und die ChangeSetID werden garantiert variieren.
Line 148: Line 149:
As we discussed in TutorialClone, the new ChangeSet only exists in this repository.  This is a critical part of the way ["Mercurial"] works. Wie wir in dem TutorialClone besprochen haben, besteht das neue ChangeSet nur in diesem repository. Dies ist der kritische Teil von dem wie ["Mercurial"] funktioniert.
Line 150: Line 151:
To share changes, we must continue to TutorialShareChange. Um Änderungen zu teilen, müssen wir mit dem GermanTutorialShareChange weiter machen.

Tutorial - Eine erste Änderung durchführen

Wir bauen auf GermanTutorialHistory auf und befinden uns in unserem my-hello-Repository, dass wir in GermanTutorialClone geklont haben.

Es ist gute Praxis beim Entwickeln mit ["Mercurial"], jede Änderung isoliert in einem separaten ["Repository"] durchzuführen. Damit vermeidet man, dass nicht zusammengehöriger Code vermischt wird und das Ergebnis nicht zusammengehöriger Arbeitsschritte lässt sich leichter testen. Lass uns anfangen, indem wir diesem Modell folgen.

Unser simples Ziel ist es das "Hallo Welt!" Program dazu zu bringen eine weitere Zeile auszugeben. Als erstes erzeugen wir ein neues Repository, das wir my-hello-new-output nennen, in dem wir von my-hello für unser kleines Projekt klonen.

$ cd ..
$ hg clone my-hello my-hello-new-output

In diesem Falle wird der "clone"-Befehl nichts ausgeben, wenn er erfolgreich ist.

Hinweis: Beachte, das wir unserem neuen ["Repository"] einen beschreibenden Namen gegeben haben, der den grundsätzlichen Zweck des ["Repository"] beschreibt. Da das [:Clone:Klonen] eines ["Repository"] in ["Mercurial"] "billig" ist, werden wir bald eine Menge etwas unterschiedlicher Repositoriesg ansammeln. Wenn wir diesen keine beschreibenden Namen geben, werden wir schnell Probleme haben, diese auseinander zu halten.

Nun ist es an der Zeit eine Änderung in unserem neuen ["Repository"] zu machen. Lass uns dazu in unser Arbeitsverzeichnis ([:WorkingDirectory:working directory]) gehen, welches einfach nur der Name des Verzeichnisses ist, in dem sich all unsere Dateien befinden und modifiziere dort den Quellcode mit deinem Lieblingseditor:

$ cd my-hello-new-output
$ vi hello.c

Der Inhalt von hello.c sollte beim ersten Öffnen so aussehen:

/*
 * hello.c
 *
 * Placed in the public domain by Bryan O'Sullivan
 *
 * This program is not covered by patents in the United States or other
 * countries.
 */

#include <stdio.h>

int main(int argc, char **argv)
{
        printf("hello, world!\n");
        return 0;
}

Lass uns die main Funktion so editieren, dass sie noch eine zusätzliche Zeile ausgibt:

(...)

int main(int argc, char **argv)
{
        printf("hello, world!\n");
        printf("sure am glad I'm using Mercurial!\n");
        return 0;
}

Wenn wir damit fertig sind, können wir unseren Lieblingseditor schließen und sind fertig. Das wars. Die Veränderung ist nun fertig um ein ChangeSet zu erstellen.

Aber was ist, wenn wir gestört wurden und vergessen haben, welche Änderungen in das ChangeSet kommen werden wenn wir es erstellt haben? In diesem Fall nutzen wir den status Befehl.

$ hg status
M hello.c

Die Ausgabe ist zwar knapp, jedoch sagt uns das Präfix M, dass hello.c modifiziert wurde, also die Änderung in den ChangeSet aufgenommen wird.

Wir können uns aber auch die eigentliche Änderung, welche wir gemacht haben ansehen indem wir den diff Befehl nutzen:

$ hg diff
diff -r 82e55d328c8c hello.c
--- a/hello.c   Fri Aug 26 01:21:28 2005 -0700
+++ b/hello.c   Fri Sep 30 10:27:47 2005 +0800
@@ -12,5 +12,6 @@
 int main(int argc, char **argv)
 {
        printf("hello, world!\n");
+       printf("sure am glad I'm using Mercurial!\n");
        return 0;
 }

<!> Für den Fall, dass wir unsere Änderung verwerfen und nocheinmal von vorne anfangen wollen, können wir den revert Befehl nutzen um hello.c in seinen unmodifizierten Zustand wieder her zu stellen (mit der Option -a werden alle Dateien wieder hergestellt). Aber sei dir vorher sicher, dass es wirklich das ist, was du willst.

$ hg revert hello.c

Der Schritt einen ChangeSet zu erstellen nennt sich ["Commit"]ting. Wir vollführen einen ["Commit"] mit dem Befehl commit:

$ hg commit

Dies bringt uns in einen Editor, und zeigt uns ein paar kryptische Zeilen Text.

Hinweis: Der standard Editor ist vi. Dies kann durch das Abändern der Umgebungsvariablen EDITOR oder HGEDITOR geändert werden. Auch der manifest hash kann verschieden sein, je nachdem wie du die Datei gespeichert oder geschrieben hast.

(empty line)
HG: manifest hash 14595beb70bcfb74bf227437d70c38878421c944
HG: changed hello.c

Die erste Zeile ist leer und die darauf folgenden Zeilen identifizieren die Datei(en) die in das ChangeSet kommen werden.

Um den ["Commit"] zu vollenden müssen wir den Grund für das Changeset beschreiben. Dies wird üblicherweise der ChangeSet comment genannt. Lass uns soetwas wie das Folgende herein schreiben:

Express great joy at existence of Mercurial
HG: manifest hash 14595beb70bcfb74bf227437d70c38878421c944
HG: changed hello.c

Als nächstes speichern wir den Test und verlassen den Editor, und, wenn alles gut läuft, wird der commit Befehl sich beenden und uns keine weitere Ausgabe anzeigen. <!> Wenn du den Editor verlässt ohne vorher den Text zu speichern wird der commit die Operation abbrechen und man kann alles nocheinmal überdenken bevor man den commit vollführt.

Hinweis: Bevor man etwas in einem ernsthaften Projekt committed, sollte man einen aussagekräftigen Benutzernamen in ~/.hgrc setzen. Hierzu schaust du am besten unter ["QuickStart2"] nach.

Nun schauen wir mal, was der status Befehl uns sagt.

$ hg status

Nichts! Unsere Änderung wurde in den ChangeSet ["Commit"]ted, also gibt es keine geänderte Datei die einen commit benötigt. Unser ["Tip"] stimmt nun mit dem Inhalt des Arbeitsverzeichnisses überein.

Wir können uns nun die Änderungshistorie unserer neuen Arbeit ansehen:

$ hg log
changeset:   2:a58809af174d
tag:         tip
user:        mpm@selenic.com
date:        Fri Aug 26 01:26:28 2005 -0700
summary:     Express great joy at existence of Mercurial

(...)

Da ist es! Wir haben ein ChangeSet ["Commit"]ted.

Hinweis: Der Benutzer (user), das Datum (date) und die ChangeSetID werden garantiert variieren.

Wie wir in dem TutorialClone besprochen haben, besteht das neue ChangeSet nur in diesem repository. Dies ist der kritische Teil von dem wie ["Mercurial"] funktioniert.

Um Änderungen zu teilen, müssen wir mit dem GermanTutorialShareChange weiter machen.


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GermanTutorialFirstChange (last edited 2013-08-27 17:12:43 by AugieFackler)